Bewerbungspsychologie hat nichts mit sogenannten Bewerbungs-Tipps und Bewerbungsratgebern zu tun, sondern mit professioneller Psychologie. Die Frage "Wie bewerbe ich mich richtig?" ist etwas für Menschen, die sich lediglich "bewerben" - und ihre Bewerbung dem Zufall bzw. dem Bewusstsein des Personalentscheiders überlassen - wollen.
Dem steht die wissenschaftlich belegte Tatsache entgegen, dass Entscheidungen - natürlich auch Personaleinstellungsentscheidungen - überwiegend auf unbewussten Prozessen, folglich auf unserem Unterbewusstsein basieren. Hier kommt die Bewerbungspsychologie ins Spiel.
Bewerbungspsychologie beschäftigt sich mit der Wahrnehmungs- und Verhaltensbeeinflussung mit Hilfe besonderer Kommunikationsmittel. Als Teilbereich der Werbepsychologie, der Kommunikationspsychologie und des Neuromarketings beschäftigt sich Bewerbungspychologie konkret mit der optimal angemessenen kompetenz-, erfahrungs-, persönlichkeits- und zielabhängigen Selbstdarstellung, der erfolgreichen Werbung für die eigene Person und einem zielführenden strategischen Selbstmarketing, das nicht dem Zufall überlassen wird und stattdessen professionelle psychologische und zugleich marktliche Erkenntnisse nutzt.
Personalwirtschaftliche Wahrnehmungs-, Denk- und Handlungsmuster im Hinblick auf Personalauswahl und Einstellungsentscheidung spielen dabei eine ebenso herausragende Rolle wie das Image sowie die sozialen Kompetenzen des Bewerbers im Hinblick auf Identitätsdarstellung, Selbstinszenierung, Auftreten, Verhalten, eigenes Erleben sowie die Fähigkeit zur kongruenten Selbst-/Fremderkennung und -Wahrnehmung.
Leider stimmen Selbst- und Fremdbild nicht immer überein, weshalb die erfolgreiche Nutzung angewandter Bewerbungspsychologie stets die Klarheit über die eigene Person und die Wirkung des Verhaltens bzw. der eigenen Selbstdarstellung und Image-Wirkung auf bestimmte Entscheider erfordert. In der Psychologie spricht man von einer sogenannten Selbstbild-Fremdbild-Kongruenz.
Professionelle Bewerbungspsychologie bezieht sich auf die adäquate und optimale Präsentation des eigenen Bewerberangebotes durch zielführende Werbe- bzw. Bewerbungsunterlagen, effektives Selbstmarketing sowie alle Formen der Kontaktaufnahme. Bewerbungsanschreiben zählen ebenso dazu wie telefonische Interviews und Vorstellungsgespräche.
Letztendlich geht es um konkretes Verhalten, darum, wie dieses Verhalten auf Entscheider wirkt und welche Image-Wirkung entsteht. Auch geht es darum, Wahrnehmungsfehler zu vermeiden und stattdessen die Wahrnehmung zielführend in die richtige Richtung zu lenken, so dass sich beim Entscheider bereits vom ersten Eindruck her ein nachhaltig positives Bild manifestiert, das zu seinen individuellen Wünschen, Bedürfnissen und Motiven passt.
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